Ich brauche doch kein iPhone …

… und ein 5. Klässler schon gar nicht. Dieser Satz hätte vor eineinhalb Jahren noch von mir stammen können. Mittlerweile würde ich behaupten, dass dies nur jemand sagt, der selber keines besitzt. Auf jeden Fall gebe ich meines nicht mehr her und freue mich sehr auf die Einsatzmöglichkeiten in der Schule.

Doch was erhoffe ich mir eigentlich in den nächsten zwei Jahren? Privat schätze ich an meinem iPhone die Effizenzsteigerung (kein Abgleichen der Familienagenda mehr, Podcasts sind immer aktuell, die Mails kann ich schon unterwegs checken, der Einkaufs“zettel“ ist immer dabei, …), doch in Schule haben Christian und ich in der Klasse einen gewaltigen Mehraufwand mit dem iPhone-Projekt. Erst Recht in zwei Jahren, wenn wir die iPhone-Klasse wieder abgeben müssen. Vergleichbar mit einem Auto – wer mal eines hat, kann ohne fast nicht mehr sein.

Aber der Nutzen für die Schüler wird ausserordentlich sein. Davon bin ich überzeugt. Insbesondere beim Lernen der zwei Fremdsprachen. Können doch die Kinder einen Text x-beliebig Mal zu Hause anhören, haben immer eine Wortkartei zur Hand oder können ihre Stimme ohne Aufwand aufnehmen und anhören. Und wenn ich eine Vorlesenote machen will, dann senden mir die Kinder in Zukunft eine Voicemail. Die Ehrgeizigen werden sich wahrscheinlich erst mit einer guten Version zufrieden geben und somit den Text zehnmal, statt nur einmal lesen. Wenn das kein Gewinn sein soll!

Mal sehen, ob mein nächster Blogeintrag auch noch so euphorisch ist …

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