iPhone-Weiterbildung für PH-Mitarbeitende

Auch an der Pädagogischen Hochschule in Goldau besitzen immer mehr Mitarbeitende ein iPhone. Da lag die Idee nicht fern, eine entsprechende Weiterbildung anzubieten und zwar mit den grössten Expertinnen und Experten zum Thema in der näheren Umgebung: Den Schülerinnen und Schülern der iPhone-Klasse. Das (von Christian Neff im letzten Posting erwähnte)  Deutsch-Thema Kurzvorträge machte die Win-Win-Situation komplett: Die Mitarbeitenden der PHZ Schwyz erhalten eine kompetente Weiterbildung und die iPhone-Klasse kann mit realem Publikum üben.

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So fand vergangene Woche eine Weiterbildung mit vertauschten Rollen statt: Erwartungsvolle Erwachsene sassen im Seminarraum und spielten mit ihren iPhones, während die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler zuerst Tipps & Tricks rund ums iPhone in Minuten-Vorträgen präsentierten und danach individuelle Einzel- und Gruppenberatungen anboten.

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Die Mitarbeitenden schätzten die kompetente Schulung und Beratung, selbst erfahrene iPhone-Nutzer waren überrascht, was ihnen die Kinder alles zeigen konnten.

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Sowohl Mitarbeitende als auch die Schülerinnen und Schüler der iPhone-Projektklasse zeigten sich an einer Weiterführung dieses Austausches interessiert.

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(Presseecho: Bote der Urschweiz, Rigipost)

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7 Responses to iPhone-Weiterbildung für PH-Mitarbeitende

  1. Stettler Hansueli says:

    Ein Weiterbildungstipp für Lehrpersonen (Film in Englisch, for advanced teachers) durchaus bedenkenswert und kompakt, sogar für den Frühenglischunterricht:
    über den Suchtcharakter von Handys:

    http://medien.diagnose-funk.org/videos/cell-phones-are-the-cigarettes-of-the-21st-century.html

  2. Beat Döbeli Honegger says:

    Das im ersten Kommentar angesprochene Video dreht sich hauptsächlich um die Gefährlichkeit von elektromagnetischer Strahlung und zeigt dabei eine Sichtweise in einer kontroversen Thematik. Das Wort Sucht kommt im Video ein einziges Mal vor.

  3. Dirk Küpper says:

    Einfach wunderbar die Kinder dort abzuholen wo sie eh schon sind. In einer multimedialen Welt. Die Lehrer haben eine Vorbildfunktion! Sehr gut! Da können sich die Schulen hier in Deutschland mal eine ganz dicke Scheibe von abschneiden.

  4. Morena Borelli says:

    Es ist erstaunlich wie viel Wissen sich die Kinder in dieser Zeit angeeignet haben. Auch innerhalb des Regelunterrichts meistern sie die Arbeit mit dem iPhone souverän und korrekt. Dieses Projekt ist eine Chance für jedes einzelne Kind,nicht nur für den jetzigen Schulalltag, sondern auch für ihre berufliche Zukunft.

    „Fortschritt besteht nicht in der Verbesserung dessen, was war, sondern in der Ausrichtung auf das, was sein wird.“
    Khalil Gibran, Sämtliche Werke“

  5. katharina says:

    Wunderbar, diese «umgekehrte Erziehung», die in den Bildern zum Ausdruck kommt: Die wohlwollende Aufmerksamkeit der Erwachsenen als Lernende und die sichtbare Kompetenz der Kinder als Lehrende.

  6. Lisa Rosa says:

    Ich bin ganz begeistert, was dieses Projekt alles an neuer Praxis auslöst! Wenn immer mehr Schulen – hoffentlich auch bald in Deutschland! – an solchen wegweisenden Pilot-Erfahrungen anknüpfen, dann könnte die nötige Transformation des Bildungssystems fürs Digital Age gelingen. (Weniger dann, wenn in allen Schulen alle elektronischen Geräte verboten werden …)

  7. Pingback: Drei Leuchtturmschulen hacken die Bildung « shift.

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