KIM 2008 (und Mini-KIM)

Ich wurde schon einige Male darauf angesprochen, warum wir den Kinder ein Handy abgeben wollen, die bräuchten doch in ihrem Alter keines. Tatsache ist, dass die KIM-Studie von 2008 aussagt, dass ca. 2/3 der Mittelstufe-2-Schüler ein Handy haben.

Handynutzung, KIM 2008

Ich habe heute meine aktuellen Schüler kurz befragt und es haben 17 von 22 ein Handy (das sind 77%). Dreizehn dieser Handys haben Multimediafunktionen wie z.B. Kamera, MP3 und Videofunktionen, sechs davon sind zusätzlich noch mit Internetfunktionen ausgestattet. Somit könnte ich ja bereits jetzt beinahe mit einem Smartphone-Projekt starten.

Interessant fand ich auch, wieso fünf Kinder kein Handy haben. Ich dachte natürlich, dass sie keines haben dürfen … aber gefehlt! Sie wollen keines! Sie hätten zu Hause ja einen Computer, dann bräuchten sie doch kein Handy. Die Aussagen dieser fünf Kinder zeigt an, dass ein Handy von den Jugendlichen nicht mehr nur auf die Funktion „Telefonieren“ reduziert wird.

Wir geben also unseren Kindern genau zu dem Zeitpunkt ein Handy, in welchem sie meistens auch selber eines kaufen. Es gibt nur noch einen Unterschied – bei unserem Projekt wird dieser erste Kontakt didaktisch und pädagogisch begleitet!

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