Es geht nichts über eine flexible Infrastruktur!

Gerade von der Schulverlegung zurück hatte ich die spontane Idee, die Berichte zum Lager online zu präsentieren. So habe ich zwei zusätzliche Posten in den Wochenplan eingebaut, welche sich diesen Texten widmen. Ich habe aber dabei nicht überlegt, dass im Wochenplan bereits neun andere Posten am Computer zu erledigen waren. Anfangs Woche ging das ja noch gut, aber heute am Vortag des Abgabetermins war der Stress, einen Computer zu ergattern spür- und folglich auch bald hörbar. Die vier privaten Stationen und die drei Schullaptops waren dauerbesetzt und heissbegehrt. Dank unserer flexiblen Infrastruktur hatte ich die Angelegenheit schnell im Griff: Laptops von meinem Nachbar holen, W-Lan Access-Point vom Integrator ausleihen, einstecken und los! Es klappte auf Anhieb (eher ein Novum 😉 ) und ich hatte nun 15 PC’s im Einsatz und endlich wieder eine Arbeitsatmosphäre. 
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Wir haben in unserem Schulhaus eine universelle Gebäudeverkabelung und die Schüler loggen sich auf einem Terminalserver ein. Für oben beschriebene Flexibilität stehen in jedem Schulhaus Geräte für eine temporäre Funkvernetzung zur Verfügung. Wir zwar keinen Laptoppool, aber alle Klassen haben drei Notebooks zur Verfügung und es gibt immer eine Klasse, welche die Geräte nicht gerade braucht. Wie auf dem Bild ersichtlich arbeitet 3/4 der Klasse am PC und die anderen an einer „analogen“ Arbeit. Wenn das so weiter geht, spreche ich bald von Integration herkömmlicher Arbeitsweisen im ICT-Unterricht, statt von ICT-Integration in den herkömmlichen Unterricht. 

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