Bringt BYOD den Durchbruch bei 1:1-Ausstattungen?

An der diesjährigen Fachtagung „Apps und Games“ der Pädagogischen Hochschule Schwyz habe ich einen Vortrag zum Thema „Ohne Geräte keine Apps – Bringt BYOD endlich den Durchbruch bei 1:1-Ausstattungen?“ gehalten:

Unter anderem konnte ich erstmals die von Christian Neff im August 2013 erhobenen Zahlen zu BYOD präsentieren. Befragt wurden alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen in Goldau:

  • Gibt es diesen Gerätetyp in Deinem Haushalt?
  • Besitzt Du diesen Gerätetyp selbst?
  • Könntest Du diesen Gerätetyp regelmässig mit in die Schule bringen?

Das Ergebnis sieht folgendermassen aus:

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Aus diesen Zahlen lässt sich noch nicht ableiten, wie viele Kinder nun tatsächlich mindestens eines dieser Geräte mitbringen könnten. Auskunft gibt die nächste Folie:

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Für unser Projekt „Brings mIT!“ heisst dies, dass 3/4 der Kinder ein eigenes Gerät mitbringen werden.

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Ist schon Weihnachten?

Vor dem Sommerferien hatten wir Kontakt mit Samsung und die Testgräte wurden von (Apple-)Padi mit einem Posting gelobt (Liebe auf den ersten Klick). Die Zusammenarbeit mit Samsung ist eine Win-Win-Situation: Wir erhalten Geräte – Samsung erhält Informationen, wie sich ihre Geräte im Schulalltag bewähren.

Zuerst müssen die aber alle ausgepackt und vorbereitet werden ….

 

Bild

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Welche Geräte bringen die Kinder bei freier Wahl?

Vor zwei Wochen war es so weit. Die Kinder brachten ihre eigenen Geräte mit, ganz im Sinne von BYOD. Dabei kamen durchaus unterschiedliche Gerätetypen zum Vorschein. Auch wenn ich seither immer mal wieder vereinzelt einen Laptop gesichtet habe, so scheint den Kindern doch das Tablet, Smartphone oder der Handheld geeigneter zu sein. Meine 21 Schülerinnen und Schüler bringen normalerweise mit:

  • 8 iPad / iPad mini
  • 7 iPod touch
  • 2 Samsung Tablet
  • 1 Samsung Smartphone
  • 3 Schüler haben ein iPad von der Schule zur Verfügung gestellt
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Flashcards – effektiv lernen mit Karteikarten

Den zweiten Teil vom Titel dieses Postings hatten wir schon zweimal:

Am 11. August 2009: iMemento – effektiv lernen mit Karteikarten und am 7. Januar 2011: Remme – effektiv lernen mit Karteikarten. Auf die Vorzüge vom Lernen mit Karteikarten möchte ich nicht mehr eingehen, aber auf ein neues Programm verweisen. Nachdem iMemento nicht mehr unseren Bedürfnissen entsprach, wechselten wir auf Remme. Das Programm wird aber nicht mehr weiterentwickelt und läuft auch nicht mehr zufriedenstellend. Aus diesem Grund haben wir nun Flashcards im Einsatz und sind zufrieden damit. Das Programm ist ebenfalls für Android verfügbar, was für unser Projekt „Brings mIT“ natürlich von Vorteil ist.

Flashcards  Deluxe
[app 307840670]

Die Vokabeln für unsere Schule (Kt. Schwyz) stellen wir allen zur Verfügung und auf vielfachen Wunsch poste ich auch das Einführungsvideo, welches ich eigentlich ausschliesslich für meine Schülerinnen und Schüler gemacht habe (deshalb ist es auch mundart und nicht gerade professionell ;-)). Ich hoffe, es hilft auch noch weiteren Lernwilligen ….

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App-Liste

Am 21.9.13 findet an der PHSZ die Tagung „App’s & Games“ statt. In meinem Workshop „Kamera, Voicerecorder, Stoppuhr, … – braucht ein Smartphone überhaupt noch zusätzliche Apps?“ komme ich auf unsere eingesetzten Apps zu sprechen, möchte aber nicht auf alle während dem Vortrag einzeln eingehen. Aus diesem Grund und auf vielfachen Wunsch von Eltern gibt es nun auf unserem Weblog eine neue Rubrik „App-Liste“. Auf diesen Seiten finden sie diejenigen Apps, welche bei uns an der Projektschule im Einsatz stehen oder standen. Es ist aber nicht als Hit-Liste zu verstehen, sondern  als Sammlung derjenigen Apps, die nach dem Testen nicht gleich gelöscht wurden und auch genutzt wurden. Es gibt aber selbstverständlich schon einige Perlen unter diesen Apps!

Die Generierung der Seiten braucht etwas länger, weil die Inhalte mit dem iTunes-Store abgeglichen werden.

Deutsch

Mathematik

Fremdsprachen

Mensch & Umwelt

Musik

Spiele

Diverse

 

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homogen – oder doch nicht?

Letzte Woche startete die letztjährige iPod-Klasse bei ihrer neuen Lehrerin in der 5. Klasse. Es ist die einzig verbleibende Klasse aus dem Projekt „Digitaler Alltag“ und schon bestens geübt mit dem iPod. Die Klasse hat aber (aufgrund der Schülerzahlen auf der Stufe) Zuwachs erhalten, da eine Klasse aufgelöst wurde. Somit habe ich dafür gesorgt, dass die „Neuen“ ebenfalls mit Geräten ausgestattet wurden und eine entsprechende Erstschulung erhielten. Die Klasse hatte damals einheitliche vorname.nachname@me.com-Adressen und so wusste jeder vom anderen den Namen für iMessage, Mail und Facetime. Leider geht das schon mal nicht, da Apple ja keine @me.com-Adressen mehr anbietet, dazu kam, dass nicht mehr alle Kombinationen von Vor- und Nachname frei waren, deshalb mussten wir auf die Spitznamen der Kinder ausweichen. An und für sich eine kleine Sache, aber doch ein kleiner Wermutstropfen.

homogen

Auch sonst können wir nicht mehr von einem homogenen Gerätepark in der Klasse sprechen. Die Akkus sind sehr unterschiedlich im Schuss, teilweise haben die Geräte Schäden an den Touchscreens und bei einigen macht der Homebutton keinen Wank mehr, trotz Zahnbürstenübung.

Noch grösser sind die Unterschiede bei der Anwenderkompetenz. Auf der einen Seite halbe Profis, die sich in den letzten 1.5 Jahren im Projekt „Digitaler Alltag“ bei Patrik Bernhard unglaubliche Kenntnisse angeeignet haben, auf der anderen Seite Kinder, welche keinen iPod hatten oder ein privates Gerät hauptsächlich zum Spielen benutzt haben. Ich bin sehr gespannt, wie die Profis die „Neuen“ unterstützen werden.

Eigentlich besteht in unserer verbleibenden 1:1-Klasse eine heterogene Ausgangslage, aber im Vergleich zu den fünf Klassen von „Brings mIT“ ist sie doch sehr homogen – da bin ich mal gespannt, was mich in den anderen Klassen erwartet.

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Frühstart

Eigentlich haben wir mit dem Projekt „Brings mIT“ auf Seite der Schüler noch gar nicht operativ angefangen. Zuerst wird mit den neuen Lehrpersonen geklärt, wie wie vorgehen wollen, wo Stolpersteine sind, welche Einrichtungen nötig sind und auch, wie wir die Eltern miteinbeziehen. Ausserdem befragen wir die Kinder, welche Geräte sie denn überhaupt mitbringen werden.

Aber ähnlich wie bei Christof Tschudi „Darf ich mein Tablet mitbringen“ sind auch die anderen Klassen informiert, dass ihre Geräte in der Schule erwünscht sind. So haben bereits erste Lehrpersonen die Geräte der Schülerinnen und Schüler im Unterricht integriert. Eine Klasse musste eine Internetrecherche machen und die Lehrerin liess auch die Schülergeräte als Medium zu. (Off-Topic: Sie war erstaunt, wie schnell die Kinder das Gesuchte fanden und sieht den Grund darin, dass die Klasse eine Testklasse von „AWWWARE“ ist; ein weiteres Projekt der PHSZ mit dem IMS.)

Den Projektschülern wird von ihren Lehrpersonen auch freigestellt, ob sie Hausaufgaben-Büchlein noch benutzen wollen, oder eher eine mobile Variante bevorzugen. Ein Mischvariante sieht man hier auf dem Bild, wo Kinder die Wandtafel fotografieren, worauf die Hausaufgaben stehen.

wandtafel

Eine weitere zufällige Beobachtung machte ich, als ich einige Kinder mit den Geräten vor der Musikanlage der Lehrerin sah. Es stellte sich heraus, dass sie den Französisch-Text aufnehmen durften, um ihn zu Hause zu lernen.

Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg und vor allem sind wir mit den richtigen Personen am Start. Wenn sie sich bereits jetzt aufs Abenteuer einlassen, kann das ja nur gut kommen!

 

 

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Projektschule wird im Horizon-Report 2012 erwähnt

Es ist bereits einige Zeit her und ich hatte nie Zeit davon zu berichten (ja, auch mir passiert das…):

In der Ausgabe 2012 des internationalen Schul-ICT-Trend-Reports Horizon Report K-12 2012 Edition wurde beim Trend „Mobile Devices & Apps“ auch das iPhone-Projekt der Projektschule Goldau erwähnt:horizon-2012

Und der Horizon-Report wird gelesen (Fortsetzung folgt)…

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Darf ich mein Tablet mitbringen?

„Grüezi Herr Tschudi. Sie, ich habe mein iPad dabei.“ Die Kinder meiner neuen Schulklasse wissen natürlich, dass ich Mitglied der Projektschule Goldau bin und wollten schon am ersten Schultag nach den Sommerferien mit leuchtenden Augen wissen, wann sie wie mit ihrem Tablet oder Smartphone arbeiten können.

Ich lächelte zurück und nahm die Kinder erst mal freundlich in Empfang. Ein wenig müssen sie sich schon noch gedulden. Denn ich möchte zuerst noch die Eltern über das Projekt informieren. Aber die Vorfreude scheint gross zu sein, auch bei den Kindern. Und sie sind wohl genauso gespannt wie ich selbst, was uns in diesem Schuljahr erwartet.

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Projekt „Brings mIT!“ gestartet

brings-mit-kleinDiese Woche hat in Goldau das neue Schuljahr begonnen und mit ihm an der Projektschule Goldau auch ein neues Projekt mit digitalen Medien. Nach mehreren Jahren Erfahrungen mit persönlichen Geräten, die den Schülerinnen und Schülern von der Schule zur Verfügung gestellt worden sind, machen wir mit dem Projekt „Brings mIT!“ einen nächsten Entwicklungsschritt:

Beginnend mit dem Schuljahr 2013/2014 sollen alle Kinder von fünf 5./6. Klassen der Gemeindeschulen Arth-Goldau persönliche digitale Kleincomputer (Tablets, Handhelds, Smartphones) mit Erlaubnis der Lehrperson in die Schule mitbringen und für schulische Zwecke nutzen dürfen (“Bring your own device”, kurz BYOD). Für Schülerinnen und Schüler, die kein privates Gerät mitbringen, werden schuleigene Geräte zur Verfügung gestellt. Eine zusätzliche 3. Klasse soll mit identischen Geräten ausgestattet werden.

Mehr über das Projekt…

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